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TA Nord und IHK sensibilisieren Betriebe für eine Ausbildung 4.0

Am 19. Juni 2019 lud die Technische Akademie Nord mit Unterstützung der IHK Ausbilder regional ansässiger Metall- und Elektrobetriebe ein, um über eines der in Zukunft vermutlich wichtigsten Themen zu informieren: Qualifizierung von Fachkräften unter Industrie 4.0 und Digitalisierung.
 
Die Technische Akademie Nord engagiert sich seit Bestehen für innovative Technologien als Bestandteil einer zukunftsorientierten Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, um Unternehmen hinsichtlich der sich aus Industrie 4.0 und Digitalisierung ergebenden Möglichkeiten zu beraten und zu unterstützen.
 
Wie bei der gut besuchten Informationsveranstaltung deutlich wurde, stehen Betriebe in Schleswig-Holstein vor wesentlich ansteigenden Herausforderungen in der Betreuungsintensität der zur Verfügung stehenden Auszubildenden – vor allem in Anbetracht der Anforderungen von Industrie 4.0. Es fehlt hierbei oftmals an Ressourcen und Qualifikationen, diesen zusätzlichen, allerdings auch notwendigen Aufwand abzubilden.
 
Bei diesem informellen Treffen ging es schwerpunktmäßig um folgende Fragen: Wie schafft zukunftsorientierter Qualifikationserwerb Mehrwert? Warum ist eine innovative Ausrichtung der dualen Ausbildung unter dem Schlagwort Industrie 4.0 von Bedeutung? Was genau ist bei der Umsetzung und Anerkennung der Zusatzqualifikationen durch die IHK zu beachten? Und was für Möglichkeiten werden hierdurch für die Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich geboten?
 
Antworten darauf lieferte Frau Dorothee Reibisch, Ausbildungsberaterin für gewerblich-technische Berufe der IHK Neumünster und dem Kreis Rendsburg-Eckernförde, welche in Ihrem Vortrag unter anderem einen besonderen Fokus auf den langfristigen Stellenwert von Ausbildung 4.0 lenkte.